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Bauen im Bestand . Realschule Gernsbach

KONZEPT I IDEE Die den vielen Erweiterungen geschuldete schlechte äußere wie innere Erschließung wird durch Rückbau der einzelnen Baukörper zu autonom funktionierenden Gebäuden neu organisiert. Zudem wird am nördlichen Teil des neuen Gebäudeensembles ein neuer Baukörper platziert, der fortan den Haupteingang zum Schulkomplex definiert und so den Höhenunterschied egalisiert.

STRUKTUR Infolge des schlechten Zustandes des Umkleideriegels wird dieser in den nördlichen Teil der sanierungsbedürftigen Halle verlegt und die beengte Situation im rückwärtigen Bereich entschärft. Er fungiert unterirdisch als Bindglied zwischen dem neuen Baukörper und der Turnhalle, oberirdisch als Vorplatz der eine einladende Eingangssituation für den Neubau darstellt. Die bisher unklare Zugangssituation wird damit verlegt und klar strukturiert. Desweiteren wird die grüne Zunge entlang des Bachlaufs weitergeführt, sodass sich eine parkähnliche Campussituation ergibt.

ZIELE Wichtiges Merkmal des Gebäudeensembles ist der Innenhof. Er fungiert als Pausenhof, Treffpunkt und Erschließungselement der vier Baukörper. Es werden im Zuge des Rückbaus die einzelnen Baukörper neu strukturiert und definiert. Einerseits werden klare Kanten geschaffen die der Definition des Innenhofes und der Übersichtlichkeit dienen. Anderseits werden die unterschiedlichen Funktionen auf die einzelnen Häuser verteilt, um eine klare Trennung zu erzielen.